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Schnittstelle zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung

Bürgerorientierte Stadtteilentwicklung
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M wie Management

Viel guter Wille und viel Energie kann durch schlechte Organisation verloren gehen. Bürgerschaftliches Engagement und seine Förderung bedürfen daher eines guten Managements. Zwar sind nicht alle Management-Methoden 1:1 auf den Nonprofit-Bereich übertragbar, doch können z.B. Time-Management, CI-Konzepte und professionelle Werbekampagnen auch im Nonprofit-Sektor wichtige Hilfsmittel sein


M wie Matching

Die Psychologie der Gruppe befasst sich mit der "Matched group", der "zugeordneten Gruppe", der jeweils in bestimmten Punkten (z.B. Alter, Ausbildung) übereinstimmenden Gruppe von Individuen.
Die Übereinstimmung und Passung der Menschen, ihrer Fähigkeiten und Interessen an demselben Projekt, macht diese Methode zu einem wichtigen Instrument in der Freiwilligenarbeit. Grundlage dafür, dass in einem Projekt die Faktoren einer "Matched Group" zum Tragen kommen, ist die Offenheit bürgerschaftlicher Projekte nach zwei Seiten hin.
Entweder es steht ein Projekt am Anfang, für das Engagierte gesucht werden, oder es gibt engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Felder für ihr Engagement suchen. Beide Zugangsweisen erfordern genaues Hinsehen im Sinne der beschriebenen Methoden der Beteiligung, Sensibilität und Klarheit.

 

Beispiele

"Die Nürtinger Bootspartie sucht Seemänner und Neckarlandratten, die mit uns den Bootsbetrieb am Neckar betreiben. Der Verein GemeinSinn hat im vergangenen Jahr den "Nürtinger Traum" des Bootsverleihs am Neckar wieder aufleben lassen. Die bislang zwei Sponsorenboote werden in diesem Sommer auf vier aufgestockt. Der dadurch anfallende Mehraufwand bedarf weiterer engagierter Bürger.
Wir bieten Einarbeitung, freie Einteilung der Arbeitszeit, Aufwandsentschädigung, Fortbildung und Belohnung nach dem lokalen Bonussystem Freiwilligenpass .

 

M wie Moderation

Bürgerschaftliche Prozesse bedürfen der Moderation. Insbesondere in der sensiblen Anfangsphase neuer bürgerschaftlicher Prozesse ist eine professionelle Moderation von entscheidender Bedeutung für einen optimalen Start. Ziele sind zu klären, Wege abzusprechen, Rollen zu finden. Zu moderieren heißt, den Meinungs- und Willensprozess einer Gruppe zu fördern, ohne inhaltlich einzugreifen.

 

M wie Motivation

JugendIn der Freiwilligenarbeit über Motivation zu reden, heißt Eulen nach Athen zu tragen. Motivation ist der freie Antrieb, etwas zu tun und den eigenen Generator in Gang zu halten. Es gibt grundlegende Rahmenbedingungen, um die Motivation in der Freiwilligenarbeit auf hohem Niveau zu halten.



Wenn folgende Voraussetzungen stimmen, sind Freiwillige motiviert!

  • Den Menschen in den Mittelpunkt stellen
  • Infrastruktur bereitstellen
  • Niederschwelligen Zugang schaffen
  • Ermöglichungskultur verbreiten
  • Beteiligung erlebbar machen
  • Anerkennungskultur pflegen
  • Wertschätzung praktizieren
  • Lokale Netzwerke flechten
  • Echte und offene Kommunikation betreiben
  • Generationen verbinden
H

 

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