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Schnittstelle zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung

Bürgerorientierte Stadtteilentwicklung
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V wie Verantwortung

Übernahme von Verantwortung ist gleichzusetzen mit einer hohen sozialen Kompetenz. Übernahme von Verantwortung stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Die Übertragung von Verantwortung ist eine der besten Formen von Anerkennung.


V wie Vereine

Vereine sind eine Grundlage der Bürgergesellschaft. Viele Vereine brauchen jedoch Reformen, brauchen Organisationsentwicklung. Allerdings ist nicht der Wandel zum Dienstleistungszentrum angesagt, sondern die Erneuerung nach innen. Vereine müssen sich neben den klassischen Strukturen auch der projektorientierten Arbeit öffnen.

FeierabendtourDie Feierabendtour in Nürtingen ist ein klassisches Beispiel für eine gelungene Verbindung zwischen Vereinsarbeit und neuem Bürgerengagement. Dabei bringt sich der Schwäbische Albverein mit seinem ganzen know-how bezüglich geführter Radwanderungen ein, genau so wie der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club), die Krankenkasse, die Lokalzeitung und der Bürgertreff. Sie alle zusammen bilden ein lokales Netzwerk in Interesse aller Fahrradfahrer der Kommune.

 

 

V wie Vernetzung

In einer bürgerorientierten Kommune spielt die Vernetzung der "Akteure" eine entscheidende Rolle. Gegenseitiges Wahrnehmen und Kennenlernen schafft zusätzliche Kooperationsmöglichkeiten, eröffnet neue Blickwinkel, bündelt Ressourcen und sorgt für Synergieeffekte.

 

Beispiele

ClubforumVernetzung und Öffentlichkeitsarbeit.
Zum Internationalen Tag des Freiwilligenwesens und Bürgerschaftlichen Engagements 1996 -
ausgerufen von Sozialministerium Baden-Württemberg - wurden erstmalig alle Initiativen und Gruppierungen in und um den Bürgertreff, aber auch andere Initiativen, die sich dem Engagement für das Gemeinwesen verschrieben haben, zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen.

Es wurden Gruppierungen eingeladen, die·sich in unterschiedlichster Form für ein soziales Miteinander/Füreinander engagieren, kooperativ und vernetzt denken, sich für das Gemeinwesen mitverantwortlich fühlen und ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen.
Ziel dieser Veranstaltung war es, eine engere Kooperation aller Bürgerschaftlichen Gruppierungen Nürtingens zu erreichen. Der Abend brachte konkrete Ergebnisse: Ein Netzwerk der örtlichen Selbsthilfegruppen, das Freiwilligenmagazin Bingo! , Kooperationen zwischen Nürtinger Initiativen. ruppen, das Freiwilligenmagazin Bingo! , Kooperationen

SuchtpräventionLokale Gesundheitskonferenz - Suchtprävention

Die Viernheimer lokale Gesundheitskonferenz eine freiwillige Initiative zur Bündelung von Fachwissen und Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements im Gesundheitssektor.

zwischen Nürtinger Initiativen.

Versicherung

Die Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit müssen stimmen. Die Absicherung von Risiken ist unverzichtbar und muss von den Trägern der Freiwilligenarbeit gewährleistet werden.
Eine gute Informationsquelle bietet die Broschüre "Mit Sicherheit freiwillig engagiert. Versicherungsschutz im Ehrenamt", herausgegeben von der Akademie Bruderhilfe/Familienfürsorge

 

Verwaltungsreform
Wenn sich immer mehr Menschen aktiv im Gemeinwesen einbringen, bedarf es des Umdenkens und konsequenten Handelns in den Rathäusern. Nicht nur bauliche und infrastrukturelle Bedingungen müssen stimmen, sondern die Verwaltungen müssen bürgerschaftliches Engagement ernst nehmen, wollen und befördern. Die Ermöglichungshaltung kommt nicht von selbst und bedarf weitreichender Reformen. Wenn Verwaltung Bürger befähigt anstatt zu bevormunden und zulässt anstatt zu verhindern, ist der Bürger Akteur und nicht bloß Kunde.

 

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